Mein "größter Schatz" ist das Systemische Familienstellen, welches ich in der aufregenden Jahresausbildung im Voss-Institut, Hamburg erlernt habe. Über die Monate habe ich mir eine eigene, einfühlsame Art der systemischen Arbeit angeeignet und besondere Momente begleitet.
In der Aufstellungsarbeit werden schwierige Beziehungen, traumatische Erlebnisse, belastende Wegstrecken- im Hier und Jetzt- (oftmals) der Vergangenheit unserer Ahnen gegenüber gestellt. Durch Stellvertreter, die für unsere Angehörigen aber auch für Emotionen, Schmerzen, Orte etc.-stehen können, werden Ausgleich, Zusammenführungen aber auch Lösungen möglich.
Diese Arbeit ist in der Gruppe von mehreren Personen ein wahrhaftiges Geschenk. Egal, ob für den Aufstellenden oder die Stellvertreter ist es eine individuelle Reise zum eigenen Selbst-
alle systemischen Anteile spiegeln unsere bewußten aber auch unbewußten Seelenanteile wieder und wir bekommen so die Chance des inneren Dialogs, der inneren Berührung-
um endlich Ausgleich im systemischen Ungleichgewicht (welches sich durch emotionale oder körperliche Themen zeigt) zu schaffen.